China steht im Mittelpunkt einer Kooperationsveranstaltung des Forums und der Westerwälder Literaturtage. Zu Gast sind Dr. Matthias Messmer, der 10 Jahre lang als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung in China lebte, und seine Mitautorin Hsin-Mei Chuang. Beide haben sich auf eine ungewöhnliche Reise an die Ränder des riesigen Reiches begeben, an die Grenzen zu Nordkorea und Russland, zur Mongolei, zu Indien, Nepal und Bhutan und die Länder an der sogenannten Seidenstraße. Daraus ist ein Buch entstanden “China an seinen Grenzen – Erkundungen am Rand eines Weltreichs”, das die Grundlage für Vortrag und Diskussion wird. Informationen zu und über China sind aktuell stärker als je gefragt. Die politische und wirtschaftliche Transformation des Landes, seine wachsende Stellung als Weltmacht und seine eigenartige Verbindung von Sozialismus und ökonomischer Bewegungsfreiheit werfen ergänzende Fragen auf, in Sonderheit auch für hiesige Unternehmen mit Kontakten nach China oder Überlegungen zur Zusammenarbeit.
Die Lesung wird aus Mitteln des Grenzgänger-Programms der Robert Bosch Stiftung gefördert.
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 € und wird an der Abendkasse erhoben.