Claudia Wiens, geboren 1972, lebt zwischen Kairo, Istanbul und Berlin. Ihr Foto-Diplom „Coptic Life in Egypt“ über das tägliche Leben der orthodoxen Christen in Ägypten an der Fachhochschule Dortmund (2002) erschien ein Jahr später als Buch und wurde unter anderem in Deutschland im August Kestner Museum gezeigt sowie im Goethe-Institut Kairo und Alexandria. Für ihr zweites Buch- und Ausstellungsprojekt „Of Dung-beetle Messengers and Infamous Crickets“ über Menschen in Myanmar erhielt sie 2006 das Stipendium des Kulturwerks der VG Bild-Kunst. 2011 erschien dann ihr drittes Buch „Schuhgröße 37“ über Frauenfußball in Ägypten, Palästina, der Türkei und Berlin. Die Bilder wurden im Kreuzbergmuseum in Berlin und in vielen Goethe-Instituten weltweit gezeigt.
Claudia Wiens arbeitet für internationale Zeitungen und Magazine wie GEO, Stern, Spiegel, Zeit, Newsweek, Marie Claire UK, und Organisationen wie GIZ, UNICEF, UNDP, Johns Hopkins. Ihre Fotos werden regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen weltweit gezeigt und erhielten viele Auszeichnungen. Ihr aktuelles Langzeitprojekt über post-revolutionäre Kunst und Künstler in Tunesien, Libyen und Ägypten wird von einem Stipendium des Kulturwerks der VG Bild-Kunst und dem Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung unterstützt.
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