Historikerin

Ruth Leiserowitz

Grenzgänger

Dr. Ruth Leiserowitz, geboren 1958 in Prenzlau/Uckermark, studierte Geschichte und Polonistik in Berlin und Vilnius. Zwischen 1996 und 2000 lebte sie in Klaipėda, Litauen, wo sie im nahegelegenen Nidden auf der Kurischen Nehrung den Aufbau des Thomas-Mann-Kulturzentrums als wissenschaftliche Mitarbeiterin begleitete. Gleichzeitig lehrte sie zwischen 1996 und 2001 am Klaipėdaer Forschungszentrum Westlitauische und Preußische Geschichte. 1997 wurde Kibelka an der Humboldt-Universität Berlin im Fach Neuere und neueste Geschichte promoviert. Seit 2001 betreut sie Forschungsprojekte an der HU Berlin und der FU Berlin. Seit Oktober 2009 ist Ruth Leiserowitz stellvertretende Direktorin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Die Historikerin forscht weiterhin im litauisch-russischen Raum und hat zahlreiche Werke zur osteuropäischen Geschichte veröffentlicht.

Veröffentlichungen
Deutsch
| Buch
Ruth Leiserowitz

Die unbekannten Nachbarn. Minderheiten in Osteuropa