Fotografin

Irina Ruppert

Grenzgänger

Irina Ruppert wurde 1968 in Aktjubinsk/Kasachstan geboren. Als Achtjährige übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Hamburg, wo sie seither lebt.

2002 schloss sie ihr Studium (University of Applied Sciences (HAW), Hamburg, Fachrichtung Design, Schwerpunkt Fotografie) bei Ute Mahler mit Auszeichnung ab.

Für ihre Arbeiten erhielt Irina Ruppert zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. den BFF-Förderpreis sowie Stipendien des DAAD, der VG Bild-Kunst und der Robert Bosch Stiftung sowie des Deutschen Kulturforums östliches Europa e.V.. Ihre Fotografien waren auf mehreren internationalen Ausstellungen zu sehen, u.a. in der Gallery of Fine Arts in Koroska/Slowenien, im Goethe-Institut in Vilnius/Litauen, im Forum für Fotografie und Kunst in Köln sowie im Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg. Im Rahmen eines Stipendiums der Kulturstiftung Friedrichshafen verbrachte sie 2006 sechs Monate am Bodensee, um für das Projekt "Wurzeln 2" Jugendliche mit Migrationshintergrund zu porträtieren, und erteilte dort einen Fotokurs zum Thema "Heimat". Außerdem assistierte sie 2008-2009 dem Fotografen Walter Schels ("Noch mal Leben vor dem Tod").

Neben ihren freien Projekten arbeitet Irina Ruppert auch publizistisch, u. a. für "Die Zeit", "du", "Geo Saison", "chrismon" und "brand eins". 2011 erschien ihr erstes Buch "Rodina" (russ. Heimat) im Peperoni Verlag, Berlin. Seit 2006 ist sie Mitglied der Fotografenagentur Laif.

Veröffentlichungen
Deutsch
| Fotografie
Irina Ruppert

Rodina